Jean Frédéric Joliot-Curie (* 19.03.1900 Paris, † 14.08.1958 ebenda) war ein französischer Physiker, Widerstandskämpfer im II. Weltkrieg und ab 1950 Präsident des Weltfriedensrates sowie Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften der DDR.
Curie erhielt 1935 den Nobelpreis für Chemie für die Synthese eines Radionuklids. 1940 schmuggelte er seine Kernforschungsergebnisse nach England.
Zu Ehren Curies hat die DDR vielerorts Schulen nach ihm benannt. Gerhard Geyer schuf 1978 eine Büste, die in der Merseburger Schule "EOS F. Joliot-Curie“ aufgestellt wurde.
Nach einem Diebstahlversuch wurde die Büste eingelagert.